An heißen Sommertagen wünscht man sich oft einen kühlenden leichten Wind herbei. Sicherlich sind jedem solche oder sehr ähnliche Situationen bekannt: bei gefühlten 35 Grad im Schatten muss kurzfristig eine besonders wichtige Präsentation ausgearbeitet werden, um sie dann später in einem Meeting gleich noch vor dem Vorstand präsentieren zu können. Die unerträgliche Hitze macht es absolut unmöglich sich auf die Zahlen und Tabellen am Bildschirm zu konzentrieren. Der Schreibtisch befindet sich nicht in unmittelbarer Nähe zu einem Fenster, sodass nicht der kleinste Luftzug entstehen kann um wenigstens etwas Abkühlung zu schaffen.
Man fängt an von kalten Swimmingpools oder gleich von Schneeschlachten zu träumen und vergisst darüber die Präsentation. Als kurz darauf der Chef nach deren Stand fragt beginnt man panisch auf die Schnelle etwas vorzubereiten und das Ergebnis wird dann, genau wie dessen Vorstellung eher mittelmäßig oder gar schlecht.
Diese Situation kann mit einem strategisch geschickt positionierten Deckenventilator vermieden werden.
Warum ein Deckenventilator?
Er sorgt auch an heißen Tagen durch einen angenehmen Luftzug dafür, dass keine Konzentration verloren geht und die Stimmung gut bleibt. Deckenventilatoren sind mit und ohne eingebaute Glühbirne erhältlich. Bei einem Modell mit integrierter Glühbirne kann man sich die Anschaffung einer Lampe sparen und muss letztendlich weniger Geld ausgeben.
Der Vorteil von an der Decke angebrachten Rotorblättern gegenüber herkömmlichen Tischventilatoren besteht in ihrer Positionierung. Durch die Befestigung an der sonst ungenutzten Deckenfläche wird Platz gespart und es wird die Gefahr vermieden, dass Kinder ihre Finger zwischen die rotierenden Blätter stecken und sich so verletzen.
Durch aufwändige Gestaltungsvarianten können Ventilatoren durchaus auch als Dekoration genutzt werden. Oft bieten Hersteller passende Lampenmodelle zur Kombination an, denn ein einheitlicher Stil wirkt ansprechender als willkürlich zusammengewürfelte Modelle. Doch nicht nur in Büroräumen ist der Einsatz von Ventilatoren sinnvoll. Auch im heimischen Wohn- oder Schlafzimmer lässt sich der positive Effekt eines Deckenventilators nutzen.
Entgegen gängiger Meinungen ist es nicht nur in südlichen Ländern Europas eine lohnende Investition die Raumluft von den an der Decke montierten Rotorblättern gleichmäßig verteilen zu lassen. Selbst im Winter steigert der Einsatz eines Ventilators die Effizienz des Heizkörpers und spart so Strom. Der Kauf des elektrischen Lüfters zahlt sich also nicht nur in den warmen Sommermonaten, sondern über das ganze Jahr über aus.
Innovationen auf dem Ventilatoren-Markt
Herkömmliche Ventilatoren haben mindestens zwei und maximal acht Rotorblätter die die Raumluft durch die schnelle Drehbewegung durchmischen und gleichmäßig im Zimmer verteilen. Eine aktuelle Innovation auf dem Ventilatoren-Markt ist der neue Ventilator der Firma Dyson, der ganz ohne die sonst üblichen, sich drehenden Rotorflügel funktioniert. Dadurch entstehen auch nicht mehr die, von einigen Menschen als lästig oder störend empfundenen, typischen Geräusche eines Ventilators und der Luftstrom bleibt konstant und ohne Unterbrechungen.
Ebenso wie beim Deckenventilator besteht nicht die Gefahr, dass Kinder sich an den Rotorblättern verletzen, da diese nicht vorhanden sind. Diese völlig neue Technik der Luftverteilung und –vermischung ist bisher einzigartig in diesem Segment, wird aber auch wegen der Reduzierung der Geräuschkulisse sicher bald Nachahmer finden.