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Kühlschrank abtauen, putzen und einräumen

Wie taut man eigentlich einen Kühlschrank richtig ab? Mit unseren Tipps sparst Du Geld und Energie. Außerdem bleiben deine Lebensmittel länger haltbar. Probier es aus und lese hier mehr dazu!

Drei Bilder von Beeren, einem vollen, bunten Kühlschrank und einem Lappen, der über die Kühlschrankfläche wischt

Die besten und leichtesten Tipps zum Kühlschrankputzen

Den ersten Tipp gleich vorneweg: Starte deine Reinigungsaktion nicht am Wochenende nach dem üppigen Großeinkauf, sondern besser einen Tag zuvor, wenn dein Kühlschrank fast leer ist. So ersparst du dir zeitraubendes Ausräumen. Zieh sicherheitshalber den Netzstecker. Tipp: Rück den Kühlschrank ein wenig vor und saug gleich das hintere Gitter mit einem Staubsauger ab. Je öfter du das machst, desto schneller geht es, weil sich in der Zwischenzeit weniger Staub ansammeln konnte.

Als nächstes entfernst du alle Ablagen und Schubfächer aus dem Kühlschrank und reinigst sie gründlich mit einem weichen Schwamm in warmem Spülwasser. Stelle sicher, dass alles gut abgetrocknet ist. Anschließend widmest du dich den Innenwänden deines Kühlschranks. Tipp: Du kannst ein effektives und geruchsneutrales Putzmittel herstellen, indem du zwei Esslöffel Natron in einem Liter warmem Wasser auflöst. Alternativ kannst du auch Essigreiniger verwenden. Diese Universalwaffe beseitigt nicht nur Gerüche, sondern desinfiziert auch gleichzeitig. Wische den Kühlschrank von innen mit einem Tuch ab und trockne ihn gründlich ab. Zum Schluss setzt du alle Ablagen und Schubfächer wieder ein. Und voilà - fertig ist die Reinigung!

Den Kühlschrank korrekt einräumen

Luft zirkuliert, daher besitzt dein Kühlschrank verschiedene Temperaturzonen: Kalte Luft bleibt unten, während warme Luft aufsteigt. Dies solltest du bei der Lagerung deiner Lebensmittel berücksichtigen.

Das untere Ablagefach: Hier ist es am kältesten im Kühlschrank und somit der ideale Ort für leicht verderbliche Lebensmittel wie Fisch, Fleisch oder Wurstwaren. Auch zum schonenden Auftauen von Tiefgefrorenem ist dieser Teil des Kühlschranks perfekt geeignet.

Das mittlere Fach: Dies ist die Heimat der Milchprodukte, von Sahne über Joghurt bis hin zu Frischkäse. Auch Feinkost findet hier ideale Bedingungen vor.

Das obere Fach: Natürlich ist es hier im Kühlschrank am wärmsten. Dieser Ort eignet sich gut für angebrochene Marmeladen, Käse oder Reste von gekochtem Essen.

Das Gemüsefach: Meist ist dies eine Schublade ganz unten im Kühlschrank. Die darüber liegende Glasplatte verhindert, dass es im Gemüsefach so kalt wird wie im Ablagefach darüber. Ein Tipp: Lege das Gemüsefach am Rand mit Küchenpapier aus, um Kondenswasser aufzusaugen. Das Papier lässt sich leicht austauschen und sorgt für Hygiene.

Die Kühlschranktür: Der beste Platz für Getränke. In den Fächern darüber können Eier, Dressings, Senf, Ketchup oder Eingemachtes untergebracht werden.

Drei Bilder von Küchen

Diese Lebensmittel gehören auf keinen Fall in den Kühlschrank

Wenn sie empfindlich auf Kälte reagieren, haben Nahrungsmittel nichts im Kühlschrank zu suchen. Sie können dort sogar schneller verderben oder den Geschmack verlieren. Das gilt beispielsweise für stark wasserhaltige Gemüse wie Tomaten, Gurken, Paprika, Auberginen und Zucchini. Sie kommen mit Temperaturen um die 15 Grad wesentlich besser klar.

Ebenfalls sollte Olivenöl in den Kühlschrank gestellt werden. Kälte kann dazu führen, dass es ausflockt, daher ist es besser, es lichtgeschützt in einem Schrank aufzubewahren. Das gilt auch für Zwiebeln, Knoblauch, Honig, Schnaps und scharfe Saucen wie Tabasco. Zitrusfrüchte mögen ebenfalls keine Kälte – schließlich stammen sie aus warmen Regionen. Bei mäßigen Zimmertemperaturen fühlen sie sich am wohlsten. Das gilt auch für Bananen und andere exotische Früchte.

Avocados sollten außerhalb des Kühlschranks aufbewahrt werden, um nachzureifen. In Bezug auf Brot: Am besten wird es in einem luftdurchlässigen Tonbehälter aufbewahrt. Andernfalls kann sich schnell Feuchtigkeit bilden, die das Brot schimmeln lässt.

Gefrierschrank Text

Damit keine arktischen Eisberge in deiner Gefriertruhe wuchern, solltest du dein Gerät ein- bis zweimal pro Jahr abtauen. Nur so arbeitet es auf Hochtouren. Weiteres Plus: Du sparst Geld.

Schritt 1

Zieh den Netzstecker! Selbst wenn deine Gefriertruhe sich an einem Knopf ausschalten lässt, solltest du sie während des Abtauens vom Netz nehmen. Meist hängt ja auch der Kühlschrank mit dran und dessen Motor könnte die Kühlleistung hochfahren und sich überhitzen, weil plötzlich die Temperaturen steigen. Tipp: Tau deinen Gefrierschrank am besten im Winter ab. Du kannst das Gefriergut ganz einfach auf Balkon oder Terrasse zwischenlagern und benötigst keine Kühlbox oder Kühlakkus.

Schritt 2

Jetzt beginnt das Abtauen. Du kannst das Eis bei weit geöffneten Türen einfach langsam von allein schmelzen lassen. Aber das dauert. Deshalb möchtest du vielleicht ein wenig nachhelfen. Tipp: Stell einen Topf mit heißem Wasser auf den Boden deines Gefrierschranks. Der Dampf bringt das Eis zum Schmelzen.

Du kannst auch Salz auf der Eisschicht verteilen und es etwa eine halbe Stunde einwirken lassen. Danach löst du die Eiskrusten vorsichtig mit einem Teigschaber oder Holzlöffel. Achtung: keine Messer verwenden! Sie können die Innenwände deines Gefrierschranks beschädigen.

Um das Tauwasser aufzufangen, kannst du Tücher und Schwämme in den Gefrierschrank legen.

Schritt 3

Sind die Gletschermassive aus deinem Gefrierfach verschwunden, kannst du die Innenwände mit einem weichen Schwamm und etwas Essigreiniger auswischen. Gut abtrocknen! Tipp: Damit sich nicht wieder alles so schnell in eine Eiswüste verwandelt, kannst du das leere Gefrierfach mit einer dünnen Schicht Oliven- oder Sonnenblumenöl bestreichen.

Noch mehr Kühlschrank-Tipps

  • Nahrungsmittel im Kühlschrank möglichst nicht stapeln. Die einzelnen Produkte bleiben länger haltbar, wenn die Luft zwischen ihnen zirkulieren kann.

  • Keine heißen Nahrungsmittel in den Kühlschrank stellen! Das treibt die Kühlleistung hoch und kostet Geld und Energie.

  • Verzichte beim Reinigen deines Kühlschranks auf Scheuerschwämme und scharfe Reinigungsmittel. Die Innenwände sind empfindlich und könnten dadurch beschädigt werden.

  • Kühlschränke sparen Energie, wenn sie nicht zu leer, sondern mindestens zu zwei Dritteln gefüllt sind.

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Thessa Heyne

von Thessa Heyne

Thessa ist unsere kreative Expertin für Dekoideen, DIYs und Pflanzenpflege. Mit einem knallgrünen Daumen und einem Auge für Details bereichert sie nun bereits seit über 4 Jahren unser Team und verschönert ihre vier Wände mit tollen DIYs. Kein Einrichtungstrend kommt an ihr vorbei!

Expertin für: DIY-Projekte | Pflanzenpflege | Deko | Tischkultur